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Kleines Glossar:
A Arzt - Facharzt für Gynäkologie
mit Zusatzbezeichnung Kur- und Badearzt - dieser betreut
im Frauenheilbad Patientinnen mit gynäkologischen
Erkrankungen
B Balneologie - wissenschaftliche Lehre der
Wirkmechanismen von Badekuren
C chemische Zusammensetzung der
Heilwässer und Peloide (Moor) - erklärt deren
Heilwirkung
D Deutsche Gesellschaft für
Gynäkologie und Geburtshilfe - wissenschaftliches
Gremium für die Arbeitsgemeinschaft und Sektion
Balneogynäkologie
E Erkrankungen, die naturheilkundlich,
balneologisch mit den Heilvorkommen eines Kurortes
behandelt werden Können - chronische
Unterleibsentzündungen, Hormonstörungen,
Befindlichkeitsstörungen und unerfüllter
Kinderwunsch
F Förderverein für
Balneogynäkologie und Rehabilitation, Vorsitz: Dr.
Wolfgang Jentsch, Maximiliansbad, Postfach 1464, 88333
Bad Waldsee, Tel. 07524/941159 - Zusammenschluss von
Ärzten, Medizinstudenten und Kurdirektoren der
Frauenheilbäder zur Förderung der
wissenschaftlichen Erforschung der Wirkung von Badekuren
und Rehabilitationsmassnahmen
G Gynäkologie - Frauenheilkunde
H Heilmassnahmen als Kurorttherapie -
Hydrotherapie, Bewegungstherapie,
Ernährungstherapie, Phytotherapie
(Pflanzenheilkunde) und Ordnungstherapie im Sinne der
fünf Kneipp'schen Postulate
I Internationaler Zusammenschluss der
Heilbäder - Austausch von Wissen und
Forschungsergebnissen auf internationalen Kongressen
J Jährliche Mitgliederversammlung des
Fördervereins für Balneogynäkologie und
Rehabilitation - Berichterstattung aus den
Heilbädern und Vertiefung der Erkenntnisse bei
Ärzten und Medizinstudenten
K Kurortmedizin - Zusammenwirken von
spezifischen und unspezifischen Heilfaktoren,
Rehabilitation mit Kurort-Ambiente
L Ludwig-Maximilians-Universität,
München, Friedrich-Alexander-Universität,
Erlangen, Julius-Maximilians-Universität,
Würzburg, Heinrich-Heine-Universität,
Düsseldorf, Universität Witten-Herdecke -
Durchführung von Lehrveranstaltungen
Balneogynäkologie mit Exkursionen in die
Frauenheilbäder
M Moor - natürliches Heilvorkommen in
Moorheilbädern zur Überwärmungstherapie
mit Anregung der Hormonfunktion
N Naturheilverfahren klassischer Art -
Physikalische und rehabilitative Medizin, Medizinische
Balneologie und Klimatologie
O Ordnungstherapie im Kurort - Behandlung
stressbedingter Frauenkrankheiten bei Überforderung
der Frau in Beruf und Familie bei Gewinnung von Abstand
im Kurort
P Peloide - Badetorf aus
Moorlagerstätten, aufbereitet zu
Moorbreibädern
Q Qualitätskontrolle - Überwachung
von Kurort-Ambiente, Hygienemassnahmen und Qualität
der Heilbäder
R Rehabilitation - Erlangung von physischer
und psychischer Stabilität zur Wiedereingliederung
in Gesellschaft, Beruf und Familie
S Sole - natürliches Heilvorkommen mit
einer spezifischen Wirkung auf das Nervensystem
T Therapie - im Gegensatz zum operativen
Eingriff Erhaltung der Unterleibsorgane und
Normalisierung ihrer Funktion mittels konservativer
Massnahmen
U Umweltmedizin - Heilmassnahmen im Kurort
ohne Umweltbelastung in klimatisch bevorzugter
Landschaft, wie Hoch- und Mittelgebirge, Waldgebieten und
an der See
V Verband deutscher Badeärzte -
Vereinigung der zur Behandlung von Badepatienten
zugelassenen Kur- und Badeärzte
W Wellness - Anwendung der Heilmassnahmen im
Kurort am Gesunden zur Steigerung des Wohlbefindens und
zur Vorbeugung von Krankheiten
X X-Chromosom in der Eizelle - natürliche
Behandung einer mangelhaften Reifung der Eizelle als
Ursache des unerfüllten Kinderwunsches mit
Moorbreiüberwärmungsbädern
Y Y-Chromosom - Moorbäder auch zur
Anregung der Reifung von Samenzellen bei männlichen
Fertilitätsstörungen
Z Zuweisung - im Zeitalter der Apparatemedizin
und Perfektionierung operativer Behandlungsmethoden
mangelnde Zuweisung von Patienten zur organerhaltenden
Kurortheilmassnahme
Fazit: Förderung der Fort- und
Weiterbildung aller Ärzte, möglichst von Beginn
des Studiums an zur Vermittlung von Kenntnissen der
Wirkungsweisen und Therapieerfolge von
balneogynäkologischen Heilmassnahmen durch den
Förderverein für Balneogynäkologie und
Rehabilitation.